Plug-in Hybrid: Fluch oder Segen? Ein Buchhalter packt aus!

21. April 2025

73.000 km mit dem Mercedes E 300 e - Erfahrungsbericht aus erster Hand

"Moin liebe Leute aus dem Internet!" – so startet der Buchhalter seinen persönlichen Erfahrungsbericht über seinen Mercedes E 300 e Plug-in Hybrid. Nach vier Jahren und satten 73.000 Kilometern auf dem Tacho teilt er seine ehrlichen Einblicke in das Leben mit einem Teilzeitstromer. Was hat ihn begeistert, was hat ihn genervt? Lohnt sich das Konzept überhaupt? Tauchen wir ein in die Welt des Plug-in Hybrids!

Von der Kurzstrecke zum Pendlerleben:

Ursprünglich plante unser Buchhalter-Freund hauptsächlich Kurzstreckenfahrten und wählte deshalb den Benziner statt des Diesels. Doch das Schicksal hatte andere Pläne: Ein Umzug an den Stadtrand verwandelte ihn zum Pendler mit täglichen 15 Kilometern Arbeitsweg.

Reichweite und Verbrauch – Die Realität im Check:

Im Sommer schafft der Mercedes E 300 e immerhin 35 Kilometer rein elektrisch, im Winter sind es noch akzeptable 25 Kilometer. "Alles weit weg von den versprochenen 50 Kilometern im Prospekt", bemerkt der Buchhalter kritisch. Trotzdem kann er dank seiner Wallbox im Carport stolze 75 % seiner Fahrten elektrisch zurücklegen.

Der "kalte Verbrenner" – Das Sorgenkind des Plug-in Hybrids:

Doch es gibt auch Schattenseiten: Der "kalte Verbrenner" trübt das Fahrerlebnis. Wenn der Verbrennungsmotor zugeschaltet wird, geschieht dies oft im kalten Zustand. "Der ist eiskalt und kriegt gleich einen drauf", beschreibt der Buchhalter die Situation und sorgt sich um die Langlebigkeit des Motors. Besonders beim Überholen auf der Landstraße macht sich dieses Problem bemerkbar.

Komfort und Qualität überzeugen:

Abgesehen von diesem Kritikpunkt zeigt sich der Buchhalter zufrieden mit seinem Mercedes. Der Wagen ist leise, komfortabel und – typisch Mercedes – solide verarbeitet. "Nichts knistert, nichts knackt, alles ist sauber", lobt er die Qualität.

Fazit: Ein Konzept mit Potenzial, aber auch Schwächen:

Trotz des "kalten Verbrenners" überwiegen für den Buchhalter die Vorteile des Plug-in Hybrids. Die elektrische Reichweite deckt seinen Alltag ab, und für längere Strecken steht der Verbrennungsmotor bereit.

Aufbruch in die vollelektrische Zukunft:

Doch bald heißt es Abschied nehmen vom E 300 e. Ein vollelektrisches Modell steht schon in den Startlöchern und wartet auf seinen neuen Besitzer. "Dann brauche ich mich nicht mehr mit diesem blöden Benzin rumfahren", blickt der Buchhalter erwartungsvoll in die Zukunft.


von mail 21. April 2025
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27. Oktober 2024
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